Welttour - Europa, Asien, Nord- und Südamerika - Einträge für: Uruguay
29° | sonnig | km 488
Feier in Montevideo
am 2018-03-08 in Uruguay
[Basti] Noch am selben Tag an dem wir aus Buenos Aires aufbrachen schafften es Raphael und ich über die Grenze nach Uruguay. Wir nutzten die Gelegenheit ohne Christoph einfach wild zu campen und dank iOverlander fanden wir schnell einen geeigneten Platz direkt vor dem Einfahrtstor zu einer riesigen Ranch. Während ich mein Zelt aufbaute spannte Raphael seine Hängematte zwischen zwei Bäumen. Nachts spielten wir ein bisschen mit unseren Kameras und versuchen den tollen Sternenhimmel einzufangen.
Unser erster Eindruck von Uruguay war geprägt von dem frisch gemähtem Rasen neben den Straßen. Sowas hatten wir schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ansonsten gab es überwiegend ausgedehnte leicht hügelige Wiesen für Rinder zu sehen.
Am nächsten Tag erreichten wir planmäßig Montevideo und trafen wieder Christoph und Franzi. Wir spazierten durch die schöne Fußgängerzone, hörten einer Band zu, die dort mitten auf der Straße auftrat, und feierten Franzi's Geburtstag mit einem köstlichen Abendessen. Natürlich gings danach noch weiter in eine Bar. Montevideo war ebenfalls eine sehr schöne kleinere Stadt, die zu meiner Überraschung sogar ein bisschen europäischen Flair versprühte.
Für die nächsten Tage fanden wir eine tolle Lösung die alle glücklich machte: einen Strand für Franzi und Christoph, Surfen für Raphael und Kite Surfen für mich. Alles war in La Paloma möglich.
Auf dem Weg dort hin entdeckten wir einen Pickup im kompletten Touratech Design. Natürlich hielten wir an um Hallo zu sagen! Der super freundliche Fahrer betreibt den einzigen Touratech Laden in Uruguay und freute sich uns ein paar Tipps geben zu können. Einer interessierte uns ganz besonders: direkt nach der Grenze Uruguay / Brasilien wäre es möglich auf dem längsten Strand der Welt zu fahren!
Etwas später schauten wir schon mal bei dem Kitesurf Spot vorbei und mussten feststellen, dass man 80 km um die geschützte Laguna de Rocha herumfahren musste um nach La Paloma zu kommen und das meiste davon war Schotterweg. Trotzdem freute ich mich schon riesig morgen hier her zurück zu kommen!
Unser erster Eindruck von Uruguay war geprägt von dem frisch gemähtem Rasen neben den Straßen. Sowas hatten wir schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ansonsten gab es überwiegend ausgedehnte leicht hügelige Wiesen für Rinder zu sehen.
Am nächsten Tag erreichten wir planmäßig Montevideo und trafen wieder Christoph und Franzi. Wir spazierten durch die schöne Fußgängerzone, hörten einer Band zu, die dort mitten auf der Straße auftrat, und feierten Franzi's Geburtstag mit einem köstlichen Abendessen. Natürlich gings danach noch weiter in eine Bar. Montevideo war ebenfalls eine sehr schöne kleinere Stadt, die zu meiner Überraschung sogar ein bisschen europäischen Flair versprühte.
Für die nächsten Tage fanden wir eine tolle Lösung die alle glücklich machte: einen Strand für Franzi und Christoph, Surfen für Raphael und Kite Surfen für mich. Alles war in La Paloma möglich.
Auf dem Weg dort hin entdeckten wir einen Pickup im kompletten Touratech Design. Natürlich hielten wir an um Hallo zu sagen! Der super freundliche Fahrer betreibt den einzigen Touratech Laden in Uruguay und freute sich uns ein paar Tipps geben zu können. Einer interessierte uns ganz besonders: direkt nach der Grenze Uruguay / Brasilien wäre es möglich auf dem längsten Strand der Welt zu fahren!
Etwas später schauten wir schon mal bei dem Kitesurf Spot vorbei und mussten feststellen, dass man 80 km um die geschützte Laguna de Rocha herumfahren musste um nach La Paloma zu kommen und das meiste davon war Schotterweg. Trotzdem freute ich mich schon riesig morgen hier her zurück zu kommen!
30° | sonnig | km 456
Hüttengaudi
am 2018-03-11 in Uruguay
[Basti] Als wir in La Paloma vor unserer via AirBnB gebuchten Hütte standen, war niemand da und auch telefonisch konnten wir den Besitzer nicht erreichen. Raphael und ich machten uns dann auf zum Supermarkt während Franzi und Christoph vor der Hütte warteten. Wir wollten mal wieder grillen und kauften entsprechend ein. Als wir zurück kamen war leider immer noch niemand aufgetaucht.
Es wurde schon dunkel als wir uns dazu durchrungen eine andere Bleibe zu suchen. Es war zwar ein Feriendorf, aber jetzt war keinerlei Saison. Alles war geschlossen oder verriegelt. Es war wirklich schwierig was zu finden, aber am Ende war eine nette Familie einverstanden uns ihre wundervolle Hütte zu vermieten. Sie war aus ganzen Baumstämmen gebaut und verfügte über ein super gemütliches Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer im Dach sowie einer netten Terrasse mit Grill. Der ideale Ort für ein paar Tage Urlaub.
Für einen Tag gings dann für mich zu Kite zu Laura's Kite and Windsurfing school in der Laguna Garzón. Laura ist eine unglaublich nette Amerikanerin und wir einigten uns schnell auf einen fairen Preis für die Miete der Ausrüstung über den ganzen Tag.
Die meiste Zeit war ich der einzige aufm Wasser und es machte mal wieder unglaublich viel Spaß. Ich hatte viel zu kämpfen in dem böigen Wind die Kontrolle zu behalten und meine Kondition ließ natürlich auch zu wünschen übrig. Aber ich konnte ja viele Pausen einlegen und auch Equipment nach Belieben wechseln.
Mittags lud mich der Rest ihres Teams sogar zum Essen ein. Laura gab mir ausserdem ihre Telefonnummer um den Kontakt zu einem Freund von ihr in Argentinien herzustellen. Diesen Abend kam ich sehr erschöpft in unserer Hütte an, aber überglücklich! Danke Laura für den tollen Kite Tag!
Nach soviel Spaß wollte ich noch mehr und so mieteten Raphael und ich uns Surfbretter in der Stadt. Die guten Wellen waren an diesem Tag allerdings am anderen Strand und so wurde Raphael das riesen Surfbrett haltend zu meinem Sozius.
Christoph und Franzi besuchten uns später und zusammen hatten wir einen spaßig Surf Tag am Strand. Abends gabs dann wieder Gegrilltes in unserer Hütte. Ich genoss die sportliche Zeit hier unglaublich!
Nachdem Christoph die Franzi in ein paar Tagen zurück zum Flughafen in Buenos Aires bringen musste entschieden Raphael und ich den Strand in Brasilien anzufahren. Wir wollten uns dann in Iguazú wieder treffen.
Wir versuchten einfach so nah am Meer entlang zu fahren wie möglich und unterwegs wollten wir die Festung Fortaleza de Santa Teresa besichtigen. Leider ist sie Montags und Dienstag geschlossen und es war Dienstag.
In der Grenzstadt Chuy verirrten wir uns dann gewaltig. Unser GPS zeigte die Hauptstraße in der Stadtmitte als Grenze an. Die eine Spur war in Uruguay, die andere in Brasilien. Nur sahen wir keine Grenze!
Wir kauften Essen und Trinken für die Nacht und füllten die Bikes auf. Supermarkt und Tankstelle waren schon auf brasilianischem Bodem, bezahlen konnten wir aber problemlos mit Pesos aus Uruguay.
Erst nach der Stadt fanden wir einen brasilianischen Grenzposten. Natürlich schickten sie uns erstmal zurück nach Uruguay, da wir ja noch keinen Ausreise Stempel hatten. Nachdem wir nochmal um Chuy herum fuhren fanden wir auch tatsächlich den Grenzposten von Uruguay ebenfalls ziemlich weit vor der Stadt. Die Stempel waren dann schnell geholt und es ging wieder zurück nach Brasilien.
Es wurde schon dunkel als wir uns dazu durchrungen eine andere Bleibe zu suchen. Es war zwar ein Feriendorf, aber jetzt war keinerlei Saison. Alles war geschlossen oder verriegelt. Es war wirklich schwierig was zu finden, aber am Ende war eine nette Familie einverstanden uns ihre wundervolle Hütte zu vermieten. Sie war aus ganzen Baumstämmen gebaut und verfügte über ein super gemütliches Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer im Dach sowie einer netten Terrasse mit Grill. Der ideale Ort für ein paar Tage Urlaub.
Für einen Tag gings dann für mich zu Kite zu Laura's Kite and Windsurfing school in der Laguna Garzón. Laura ist eine unglaublich nette Amerikanerin und wir einigten uns schnell auf einen fairen Preis für die Miete der Ausrüstung über den ganzen Tag.
Die meiste Zeit war ich der einzige aufm Wasser und es machte mal wieder unglaublich viel Spaß. Ich hatte viel zu kämpfen in dem böigen Wind die Kontrolle zu behalten und meine Kondition ließ natürlich auch zu wünschen übrig. Aber ich konnte ja viele Pausen einlegen und auch Equipment nach Belieben wechseln.
Mittags lud mich der Rest ihres Teams sogar zum Essen ein. Laura gab mir ausserdem ihre Telefonnummer um den Kontakt zu einem Freund von ihr in Argentinien herzustellen. Diesen Abend kam ich sehr erschöpft in unserer Hütte an, aber überglücklich! Danke Laura für den tollen Kite Tag!
Nach soviel Spaß wollte ich noch mehr und so mieteten Raphael und ich uns Surfbretter in der Stadt. Die guten Wellen waren an diesem Tag allerdings am anderen Strand und so wurde Raphael das riesen Surfbrett haltend zu meinem Sozius.
Christoph und Franzi besuchten uns später und zusammen hatten wir einen spaßig Surf Tag am Strand. Abends gabs dann wieder Gegrilltes in unserer Hütte. Ich genoss die sportliche Zeit hier unglaublich!
Nachdem Christoph die Franzi in ein paar Tagen zurück zum Flughafen in Buenos Aires bringen musste entschieden Raphael und ich den Strand in Brasilien anzufahren. Wir wollten uns dann in Iguazú wieder treffen.
Wir versuchten einfach so nah am Meer entlang zu fahren wie möglich und unterwegs wollten wir die Festung Fortaleza de Santa Teresa besichtigen. Leider ist sie Montags und Dienstag geschlossen und es war Dienstag.
In der Grenzstadt Chuy verirrten wir uns dann gewaltig. Unser GPS zeigte die Hauptstraße in der Stadtmitte als Grenze an. Die eine Spur war in Uruguay, die andere in Brasilien. Nur sahen wir keine Grenze!
Wir kauften Essen und Trinken für die Nacht und füllten die Bikes auf. Supermarkt und Tankstelle waren schon auf brasilianischem Bodem, bezahlen konnten wir aber problemlos mit Pesos aus Uruguay.
Erst nach der Stadt fanden wir einen brasilianischen Grenzposten. Natürlich schickten sie uns erstmal zurück nach Uruguay, da wir ja noch keinen Ausreise Stempel hatten. Nachdem wir nochmal um Chuy herum fuhren fanden wir auch tatsächlich den Grenzposten von Uruguay ebenfalls ziemlich weit vor der Stadt. Die Stempel waren dann schnell geholt und es ging wieder zurück nach Brasilien.