Welttour - Europa, Asien, Nord- und Südamerika - Einträge für: Malaysia
34° | sonnig | km 1136
Danke Asien!
am 2017-02-02 in Malaysia
Die Hotelangestellten hatten gut auf unsere Bikes aufgepasst und freuten sich, dass wir noch eine Nacht blieben. Am nächsten Morgen holte uns Leslie mit zwei Freunden, alle auf neuen Africa Twins, ab und wir machten noch einen gemeinsamen Ausflug zum Frühstücken. Mittags verabschiedeten wir uns dann, erkundeten die Ostküste Malaysias auf der Suche nach kurvigen Nebenstraßen. Erst ab Pekang, in der Mitte von Malaysia, fanden wir einen tollen Abstecher ins Landesinnere. Weil auch hier die Straße noch teilweise etwas unter Wasser war, hatten wir sie fast für uns allein.
Trotzdem wollten Fabi und Denis am nächsten Tag direkt nach Kuala Lumpur, während Basti unbedingt noch mehr von Malaysia sehen wollte. Daher trennten wir uns und Basti fuhr zum größten aufgestauten See Südostasiens, dem Kenyir See im Tanjung Mentong Tasik Kenyir Landschaftsschutzgebiet im Nordosten. Dort verbrachte er die Nacht auf einem der zahlreichen Hausboote. Am nächsten Morgen ging es noch auf einen kurzen privaten Bootsausflug über den malerischen See ehe er Richtung Westen aufbrach.
Wieder hatte Basti Glück und obwohl die Straße eigentlich gesperrt war, konnte er bei strahlendem Sonnenschein die herrliche Straße am See entland fast alleine genießen und der durch die heftigen Regenfälle weggespülte Teil war bereits wieder passierbar. Sein heutiges Ziel waren die Cameron Highlands. Ein Hochplateau auf 1500 Metern Höhe, wo die Engländer seit 1930 Tee anbauten. Heute wird in dem kühleren Klima neben dem Tee noch viel Gemüse gezüchtet. Pünktlich als Regen einsetze, erreichte Basti ein nettes Hotel. Am nächsten Morgen besuchte er die All Souls' und die Convent Church. Der ganze Ort Tanah Rata war sehr britisch. Anschließend ging es wieder runter und Richtung Kuala Lumpur.
Die letzten 100 Kilometer vor Kuala Lumpur windeten sich unzählige Kurven durch den feuchten Regenwald. Leider war die Straße oft nass, aber es war eine herrliche Stimmung. Irgendwann ging es rechts weg zum Frasier Hill oder Little England. Nochmal weitere 6 Kilometer über eine Einbahnstraße steil bergauf. Bei einsetzendem Regen erreichte er großzügige britische Landvillen und ein malerisches Dorf mit Golfplatz und feinstem englischen Rasen mitten auf dem Berg. Es ist schon witzig, wie die Kolonialmacht England anscheinend immer ihr englisches Wetter vermisste! Es hatte dort angenehme 20 Grad und offensichtlich regnete es viel :)
Über unzählige weitere Kurven ging es zurück nach Kuala Lumpur zu Fabi und Denis, die die Tage in dem wunderbarem Hostel Homie KL entspannt hatten.
Die nächsten Tage standen dann die Vorbereitungen für unseren Flug nach Los Angeles auf dem Programm. BMW sponserte uns 3 Metallkästen für unsere Bikes und wir organisierten den Transport zu MASkargo. Einen ganzen Tag lang putzten wir unsere Bikes wie verrückt, um keine Keime oder ähnliches nach Amerika einzuführen. So sauber waren sie seit Beginn unserer Reise nicht mehr ;)
Am Freitag legten wir dann unsere letzte Meile auf dem asiatischen Kontinent zurück und bauten die Bikes in die Kästen. Die Hondas waren zwar ein Stück größer als die BMW, aber mit ein bisschen Augenzudrücken bekamen wir auch sie mit all unserem Gepäck hinein!
Über ein halbes Jahren waren wir nun in Asien! Wir haben unglaublich viel erlebt und gesehen, unterschiedlichste Länder und Kulturen kennen gelernt und ausnahmslos freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Asien hat unseren Horizont bereits gewaltig erweitert. Mit vielen einmaligen Gegenden, die wir bisher nicht mal kannten, geschweige als Reiseziele in Betrachtung zogen. Herzlichen Dank an alle, die an diesen unvergesslichen Erfahrungen beteiligt waren!
Trotzdem wollten Fabi und Denis am nächsten Tag direkt nach Kuala Lumpur, während Basti unbedingt noch mehr von Malaysia sehen wollte. Daher trennten wir uns und Basti fuhr zum größten aufgestauten See Südostasiens, dem Kenyir See im Tanjung Mentong Tasik Kenyir Landschaftsschutzgebiet im Nordosten. Dort verbrachte er die Nacht auf einem der zahlreichen Hausboote. Am nächsten Morgen ging es noch auf einen kurzen privaten Bootsausflug über den malerischen See ehe er Richtung Westen aufbrach.
Wieder hatte Basti Glück und obwohl die Straße eigentlich gesperrt war, konnte er bei strahlendem Sonnenschein die herrliche Straße am See entland fast alleine genießen und der durch die heftigen Regenfälle weggespülte Teil war bereits wieder passierbar. Sein heutiges Ziel waren die Cameron Highlands. Ein Hochplateau auf 1500 Metern Höhe, wo die Engländer seit 1930 Tee anbauten. Heute wird in dem kühleren Klima neben dem Tee noch viel Gemüse gezüchtet. Pünktlich als Regen einsetze, erreichte Basti ein nettes Hotel. Am nächsten Morgen besuchte er die All Souls' und die Convent Church. Der ganze Ort Tanah Rata war sehr britisch. Anschließend ging es wieder runter und Richtung Kuala Lumpur.
Die letzten 100 Kilometer vor Kuala Lumpur windeten sich unzählige Kurven durch den feuchten Regenwald. Leider war die Straße oft nass, aber es war eine herrliche Stimmung. Irgendwann ging es rechts weg zum Frasier Hill oder Little England. Nochmal weitere 6 Kilometer über eine Einbahnstraße steil bergauf. Bei einsetzendem Regen erreichte er großzügige britische Landvillen und ein malerisches Dorf mit Golfplatz und feinstem englischen Rasen mitten auf dem Berg. Es ist schon witzig, wie die Kolonialmacht England anscheinend immer ihr englisches Wetter vermisste! Es hatte dort angenehme 20 Grad und offensichtlich regnete es viel :)
Über unzählige weitere Kurven ging es zurück nach Kuala Lumpur zu Fabi und Denis, die die Tage in dem wunderbarem Hostel Homie KL entspannt hatten.
Die nächsten Tage standen dann die Vorbereitungen für unseren Flug nach Los Angeles auf dem Programm. BMW sponserte uns 3 Metallkästen für unsere Bikes und wir organisierten den Transport zu MASkargo. Einen ganzen Tag lang putzten wir unsere Bikes wie verrückt, um keine Keime oder ähnliches nach Amerika einzuführen. So sauber waren sie seit Beginn unserer Reise nicht mehr ;)
Am Freitag legten wir dann unsere letzte Meile auf dem asiatischen Kontinent zurück und bauten die Bikes in die Kästen. Die Hondas waren zwar ein Stück größer als die BMW, aber mit ein bisschen Augenzudrücken bekamen wir auch sie mit all unserem Gepäck hinein!
Über ein halbes Jahren waren wir nun in Asien! Wir haben unglaublich viel erlebt und gesehen, unterschiedlichste Länder und Kulturen kennen gelernt und ausnahmslos freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Asien hat unseren Horizont bereits gewaltig erweitert. Mit vielen einmaligen Gegenden, die wir bisher nicht mal kannten, geschweige als Reiseziele in Betrachtung zogen. Herzlichen Dank an alle, die an diesen unvergesslichen Erfahrungen beteiligt waren!