Welttour - Europa, Asien, Nord- und Südamerika - Einträge für: Guatemala
29° | sonnig / regnerisch | km 445
Tikal
am 2017-09-20 in Guatemala
Der Grenzübergang verlief gewöhnlich, es ging von einem Fenster zum nächsten, es fielen überall kleinere Gebühren an, manche mussten in lokaler Währung, manche in Dollar beglichen werden. Etwas wehmütig blickten wir auf die letzten sieben Monate zurück, in welchen wir lediglich drei Grenzen überquerten. Doch mit etwas Geduld und Zeit war auch dieser Länderwechsel kein großes Problem.
Die Hauptattraktion für uns in Guatemala war die alte Ruinenstadt Tikal. Wir wollten der Stadt noch so nah wie möglich kommen, um am nächsten Tag nicht so weit fahren zu müssen. Leider hat es an der Grenze etwas länger gedauert uns so legten wir mal wieder eine Nachtfahrt ein. Insgesamt weit weniger dramatisch als davor gewarnt wird, es querten nur ein paar Hunde die Straße und wir redeten uns ein, die Pferde am Rand sind alle angebunden.
Am nächsten Morgen ging es von unserem nahegelegenem Hotel nach Tikal. Als wir die Tickets am Eingang kauften, wurde auch die Uhrzeit notiert, was uns am Anfang etwas wunderte. Wie sich herausstellte, diente das der Geschwindigkeitskontrolle, denn an einer zweiten Stelle ein paar Kilometer später wurde diese Zeit mit der aktuellen abgeglichen um die Durchschnittsgeschwindigkeit zu prüfen... ziemlich schlau.
Nachdem wir die Schleichfahrt hinter uns gebracht hatten, parkten wir die Mopes und machten uns auf den Weg die alte Maya Stadt zu erkunden. Da das Areal riesig ist, suchten wir uns die größten Tempel heraus, um die wichtigsten Punkte abzulaufen. Das gesamte Gebiet ist dicht bewachsen, liegt mitten im Dschungel und wir hörten lautes Rascheln in den Bäumen. Als wir nach oben schauten, hangelte sich gerade eine große Gruppe Brüllaffen von Ast zu Ast, welche uns sofort begeisterten, aber nicht die letzten wilden Tiere bleiben sollten. Es gesellten sich der südamerikanische Nasenbär, Agoutis, lustig klingende Vögel und viel mehr verschiedene Tiere dazu. Abgesehen von der Tierwelt war es der Besuch allemal Wert, wir liefen die historischen Tempel nach oben und genossen den Ausblick über den Dschungel. Nach ungefähr drei Stunden hatten wir die wichtigsten Punkte abgelaufen und machten uns auf den Rückweg.
Wir haben nicht viel Zeit in Guatemala verbracht und es ging schon wieder Richtung Grenze im Südosten für uns. Leider regnete es unglaublich viel in der Zeit, als wir da waren, was eventuell an der Jahreszeit und der damit zusammenhängenden Regenzeit gelegen haben könnte... Die Straßen waren allerdings nass gar kein Spaß, denn diese wurden manchmal spiegelglatt und schon der leichteste Zupfer am Gas führte zum Ausbrechen, geschweige denn ein tippen an der Bremse ließ die ABS Lampe blinken.
Trotz allem erreichten wir zwei Tage später die Grenze und die Wanderung von Beamten zu Beamten, von Fenster zu Fenster begann von vorne und um uns die so geliebten Grenzübergänge zu versüßen, setzte auch noch ein wenig Regen ein.
Die Hauptattraktion für uns in Guatemala war die alte Ruinenstadt Tikal. Wir wollten der Stadt noch so nah wie möglich kommen, um am nächsten Tag nicht so weit fahren zu müssen. Leider hat es an der Grenze etwas länger gedauert uns so legten wir mal wieder eine Nachtfahrt ein. Insgesamt weit weniger dramatisch als davor gewarnt wird, es querten nur ein paar Hunde die Straße und wir redeten uns ein, die Pferde am Rand sind alle angebunden.
Am nächsten Morgen ging es von unserem nahegelegenem Hotel nach Tikal. Als wir die Tickets am Eingang kauften, wurde auch die Uhrzeit notiert, was uns am Anfang etwas wunderte. Wie sich herausstellte, diente das der Geschwindigkeitskontrolle, denn an einer zweiten Stelle ein paar Kilometer später wurde diese Zeit mit der aktuellen abgeglichen um die Durchschnittsgeschwindigkeit zu prüfen... ziemlich schlau.
Nachdem wir die Schleichfahrt hinter uns gebracht hatten, parkten wir die Mopes und machten uns auf den Weg die alte Maya Stadt zu erkunden. Da das Areal riesig ist, suchten wir uns die größten Tempel heraus, um die wichtigsten Punkte abzulaufen. Das gesamte Gebiet ist dicht bewachsen, liegt mitten im Dschungel und wir hörten lautes Rascheln in den Bäumen. Als wir nach oben schauten, hangelte sich gerade eine große Gruppe Brüllaffen von Ast zu Ast, welche uns sofort begeisterten, aber nicht die letzten wilden Tiere bleiben sollten. Es gesellten sich der südamerikanische Nasenbär, Agoutis, lustig klingende Vögel und viel mehr verschiedene Tiere dazu. Abgesehen von der Tierwelt war es der Besuch allemal Wert, wir liefen die historischen Tempel nach oben und genossen den Ausblick über den Dschungel. Nach ungefähr drei Stunden hatten wir die wichtigsten Punkte abgelaufen und machten uns auf den Rückweg.
Wir haben nicht viel Zeit in Guatemala verbracht und es ging schon wieder Richtung Grenze im Südosten für uns. Leider regnete es unglaublich viel in der Zeit, als wir da waren, was eventuell an der Jahreszeit und der damit zusammenhängenden Regenzeit gelegen haben könnte... Die Straßen waren allerdings nass gar kein Spaß, denn diese wurden manchmal spiegelglatt und schon der leichteste Zupfer am Gas führte zum Ausbrechen, geschweige denn ein tippen an der Bremse ließ die ABS Lampe blinken.
Trotz allem erreichten wir zwei Tage später die Grenze und die Wanderung von Beamten zu Beamten, von Fenster zu Fenster begann von vorne und um uns die so geliebten Grenzübergänge zu versüßen, setzte auch noch ein wenig Regen ein.