Welttour - Europa, Asien, Nord- und Südamerika - Einträge für: Kanada
21° | sonnig / wolkig | km 390
Oh Kanada
am 2017-05-22 in Kanada
Nachdem wir geplant hatten, nach den Niagara Fällen weiter zu fahren, haben wir die Mopeds aufgeladen, unsere Ausrüstung angezogen und sind losgefahren um einen Parkplatz am oberen Ende der Fälle zu finden. Unser Hotelbesitzer hat uns vorgewarnt, dass es eventuell schwierig werden könnte, einen Stellplatz zu finden, wir wussten es aber besser. Nach einer guten halben Stunde und der Verweigerung für einen Parkplatz 20 Dollar zu zahlen, standen wir wieder vor unserem Hotel und fragten freundlich nach, ob wir die Motorräder während unseres Sightseeings stehen lassen könnten. Zum Glück hatten wir einen überfreundlichen Hotelier, der damit kein Problem hatte.
So zogen wir erneut los und liefen zu den Wasserfällen. Das Wetter war ziemlich gut und das Naturschauspiel somit noch eindrucksvoller. Eine Bootstour am Fuße der Wasserfälle sparten wir uns, da es den Eindruck machte, als ob das einzige was man von dort sah, die weiße, nasse Nebelwand war, die einem ins Gesicht schoss. Als wir den Weg entlang der Niagara Fälle abgelaufen sind und unzählige Fotos gemacht haben, traten wir den Rückweg zum Hotel an.
Kurz vor der Abfahrt schauten wir nochmal aufs Handy, da wir wussten, dass Fabi und Steffi auf dem Weg waren. Fabi meinte, er wäre in 10 Minuten an unserem Hotel und so entschlossen wir uns noch auf die beiden zu warten. Leider war die Schlange vor der Grenze etwas länger und der langsamste Grenzer der an diesem Tag Dienst hatte, war nicht hilfreich. So verzögerte sich alles ein wenig. Als die beiden endlich da waren, mussten natürlich erst einmal Geschichten ausgetauscht werden. Als wir irgendwann auf die Uhr schauten, entschieden sich Basti und Denis, dass es eigentlich keinen Sinn mehr macht an diesem Tag noch loszufahren und so checkten sie für eine weitere Nacht im Hotel ein.
Zusammenfassung: Alles einpacken, Moped aufladen, Motorrad Kombi anziehen, vergeblich nach Parkplatz suchen, zurück zum Hotel, in voller Montur wandern und Wasserfälle anschauen, zurück zum Hotel, alles wieder abladen und zurück ins Zimmer. Besser wäre es kaum gegangen... Aber zum Glück sind wir gut darin über uns selbst zu lachen.
Wie es sich später herausstellte, war es eine gute Entscheidung, eine Nacht zu verlängern, da am Abend ein großes Feuerwerk zum Geburtstag der Königin in den Niagara Fällen gezündet wurde. Eine ziemlich eindrucksvolle Kulisse und ein tolles Erlebnis!
Am nächsten Tag war es dann für Basti und Denis ein zweites mal soweit, nochmal aufpacken und anziehen und dieses mal sind wir auch wirklich losgefahren. Fabi und Steffi sind noch in der Stadt geblieben, da sie immer noch versuchten ein Motorrad für Steffi zu kaufen. In den USA sind sie aufgrund Probleme mit der Versicherung und Zulassung gescheitert.
Basti und Denis stellten in der Zwischenzeit fest, dass der Teil von Kanada, in dem sie gerade fuhren, sich nicht groß von den USA unterscheidet. Uns war aber klar, dass die 390 Kilometer die wir fuhren und die eine Touristenstadt kein guter Ausgangspunkt sind, um ein Urteil über ein knapp 4 Millionen Quadratkilometer großes Land zu fällen.
Am Nachmittag erreichten wir bereits die Grenze zu den USA und innerhalb weniger Minuten waren wir zurück in den Vereinigten Staaten.
So zogen wir erneut los und liefen zu den Wasserfällen. Das Wetter war ziemlich gut und das Naturschauspiel somit noch eindrucksvoller. Eine Bootstour am Fuße der Wasserfälle sparten wir uns, da es den Eindruck machte, als ob das einzige was man von dort sah, die weiße, nasse Nebelwand war, die einem ins Gesicht schoss. Als wir den Weg entlang der Niagara Fälle abgelaufen sind und unzählige Fotos gemacht haben, traten wir den Rückweg zum Hotel an.
Kurz vor der Abfahrt schauten wir nochmal aufs Handy, da wir wussten, dass Fabi und Steffi auf dem Weg waren. Fabi meinte, er wäre in 10 Minuten an unserem Hotel und so entschlossen wir uns noch auf die beiden zu warten. Leider war die Schlange vor der Grenze etwas länger und der langsamste Grenzer der an diesem Tag Dienst hatte, war nicht hilfreich. So verzögerte sich alles ein wenig. Als die beiden endlich da waren, mussten natürlich erst einmal Geschichten ausgetauscht werden. Als wir irgendwann auf die Uhr schauten, entschieden sich Basti und Denis, dass es eigentlich keinen Sinn mehr macht an diesem Tag noch loszufahren und so checkten sie für eine weitere Nacht im Hotel ein.
Zusammenfassung: Alles einpacken, Moped aufladen, Motorrad Kombi anziehen, vergeblich nach Parkplatz suchen, zurück zum Hotel, in voller Montur wandern und Wasserfälle anschauen, zurück zum Hotel, alles wieder abladen und zurück ins Zimmer. Besser wäre es kaum gegangen... Aber zum Glück sind wir gut darin über uns selbst zu lachen.
Wie es sich später herausstellte, war es eine gute Entscheidung, eine Nacht zu verlängern, da am Abend ein großes Feuerwerk zum Geburtstag der Königin in den Niagara Fällen gezündet wurde. Eine ziemlich eindrucksvolle Kulisse und ein tolles Erlebnis!
Am nächsten Tag war es dann für Basti und Denis ein zweites mal soweit, nochmal aufpacken und anziehen und dieses mal sind wir auch wirklich losgefahren. Fabi und Steffi sind noch in der Stadt geblieben, da sie immer noch versuchten ein Motorrad für Steffi zu kaufen. In den USA sind sie aufgrund Probleme mit der Versicherung und Zulassung gescheitert.
Basti und Denis stellten in der Zwischenzeit fest, dass der Teil von Kanada, in dem sie gerade fuhren, sich nicht groß von den USA unterscheidet. Uns war aber klar, dass die 390 Kilometer die wir fuhren und die eine Touristenstadt kein guter Ausgangspunkt sind, um ein Urteil über ein knapp 4 Millionen Quadratkilometer großes Land zu fällen.
Am Nachmittag erreichten wir bereits die Grenze zu den USA und innerhalb weniger Minuten waren wir zurück in den Vereinigten Staaten.