Welttour - Europa, Asien, Nord- und Südamerika - Einträge für: Kambodscha
32° | sonnig | km 368
Sous-dey Cambodia!
am 2016-10-22 in Kambodscha
Im Vorfeld haben wir bereits gehört, dass es nicht mehr ganz so einfach ist, mit dem Motorrad nach Kambodscha einzureisen. Man benötigt entweder eine temporäre Einfuhrgenehmigung oder ein Carnet de Passage. Da wir ein Carnet besitzen war die Grenzüberquerung für uns kein Problem. Gail dagegen hatte es einen Tag vor uns versucht und keins von beiden gehabt. Darum musste er erst einmal nach Phnom Penh mit dem Bus fahren um sich eine Genehmigung zu besorgen und sein Bike musste in der Zwischenzeit an der Grenze auf ihn warten.
Mehr Infos zu den benötigten Unterlagen für die Einreise nach Kambodscha findet ihr in unseren Länder Infos.
Unsere erste Nacht verbrachten wir in Stung Treng. Die Straße dorthin war soweit in Ordnung, wechselte aber immer wieder zwischen Teer und Schotterpiste.
In der Stadt angekommen, steuerten wir den ersten Geldautomaten an, um die kambodschanische Währung Riel zu bekommen. Basti staunte nicht schlecht, als der Automat lediglich US Dollar ausspuckte. Wie wir später herausfanden, nutzen die Kambodschaner Dollar für größere Beträge und für alles was im Cent Bereich liegt, werden Riel hergenommen. Um die Sache möglichst unkompliziert zu machen, tauschten wir in einer Wechselstube, die mehr oder weniger in eine Apotheke integriert war, ein paar Dollar zu Riel.
Am nächsten Tag gab es zum Frühstück eine außerordentlich gute frittierte Gemüse- Hackfleischtasche vom kleinen Markt im Dorf. Gut gestärkt stiegen wir auf unsere Mopeds und steuerten unser Ziel für diesen Tag an, Siem Reap. Dort wartete bereits die beliebte Touristen Attraktion Angkor Wat auf uns. Doch bevor wir die Stadt erreichten, lag noch ein anderer, kleinerer Tempel namens Banteay Srei auf dem Weg, den wir uns sozusagen als Appetizer anschauen wollten. Als wir dort ankamen und wir ein Ticket kaufen wollten, erzählte uns ein Ticketkontrolleur von dem äußerst interessanten Konzept. Man kann nur ein Ticket kaufen, welches dann für (fast) alle Tempelanlagen gilt und 20$ für einen Tag kostet. Das beste war allerdings, dass es nur ein einziges Ticketbüro gab und dieses im 40 Kilometer entfernten Siem Reap lag. Nicht so ganz tourifreundlich aus unserer Sicht...
So ging es für uns ohne Tempelbesichtigung weiter nach Siem Reap.
Fabi hatte schon vorab nach Unterkünften in der Nähe der Tempel gesucht und das sehr nette Angkor Park Resort gefunden. Die Gastfreundschaft des Besitzers war großartig und wir hatten sogar einen kleinen privaten Pool. Begeistert buchten wir gleich zwei Nächte und genossen unseren ersten Abend bei einem kühlen Bad.
Mehr Infos zu den benötigten Unterlagen für die Einreise nach Kambodscha findet ihr in unseren Länder Infos.
Unsere erste Nacht verbrachten wir in Stung Treng. Die Straße dorthin war soweit in Ordnung, wechselte aber immer wieder zwischen Teer und Schotterpiste.
In der Stadt angekommen, steuerten wir den ersten Geldautomaten an, um die kambodschanische Währung Riel zu bekommen. Basti staunte nicht schlecht, als der Automat lediglich US Dollar ausspuckte. Wie wir später herausfanden, nutzen die Kambodschaner Dollar für größere Beträge und für alles was im Cent Bereich liegt, werden Riel hergenommen. Um die Sache möglichst unkompliziert zu machen, tauschten wir in einer Wechselstube, die mehr oder weniger in eine Apotheke integriert war, ein paar Dollar zu Riel.
Am nächsten Tag gab es zum Frühstück eine außerordentlich gute frittierte Gemüse- Hackfleischtasche vom kleinen Markt im Dorf. Gut gestärkt stiegen wir auf unsere Mopeds und steuerten unser Ziel für diesen Tag an, Siem Reap. Dort wartete bereits die beliebte Touristen Attraktion Angkor Wat auf uns. Doch bevor wir die Stadt erreichten, lag noch ein anderer, kleinerer Tempel namens Banteay Srei auf dem Weg, den wir uns sozusagen als Appetizer anschauen wollten. Als wir dort ankamen und wir ein Ticket kaufen wollten, erzählte uns ein Ticketkontrolleur von dem äußerst interessanten Konzept. Man kann nur ein Ticket kaufen, welches dann für (fast) alle Tempelanlagen gilt und 20$ für einen Tag kostet. Das beste war allerdings, dass es nur ein einziges Ticketbüro gab und dieses im 40 Kilometer entfernten Siem Reap lag. Nicht so ganz tourifreundlich aus unserer Sicht...
So ging es für uns ohne Tempelbesichtigung weiter nach Siem Reap.
Fabi hatte schon vorab nach Unterkünften in der Nähe der Tempel gesucht und das sehr nette Angkor Park Resort gefunden. Die Gastfreundschaft des Besitzers war großartig und wir hatten sogar einen kleinen privaten Pool. Begeistert buchten wir gleich zwei Nächte und genossen unseren ersten Abend bei einem kühlen Bad.
34° | sonnig / regnerisch | km 527
Auf den Spuren von Lara Croft
am 2016-10-23 in Kambodscha
Scheinbar gibt es einen unglaublichen Hype ein Foto von Angkor Wat bei Sonnenaufgang zu schießen. Da man dafür allerdings gegen 5 Uhr früh aufstehen muss, haben wir das den restlichen Touristen überlassen und unsere Tour gemütlich gegen 10 Uhr gestartet.
Begonnen hatten wir mit der bekanntesten Tempelanlage Angkor Wat, deren Errichtung grob auf das 12. bis Mitte des 13. Jahrhundert vermutet wird. Die Größe und der gut erhaltene, beziehungsweise aufwändig restaurierte Zustand war bemerkenswert. Als wir über das Gelände wanderten, sahen wir auch zum ersten mal wilde, allerdings an Menschen gewöhnte Affen. Diese versuchten alles mögliche von den Touristen zu klauen. Ob es eine bunt illustrierte Zeitschrift oder die Flasche Wasser war spielte für die Affen keine Rolle.
Unser Weg führte uns weiter zur Tempelanlage Ta Prohm, die als Drehort vom Spielfilm "Tomb Raider" bekannt ist. Einige Teile der Anlage befinden sich noch im verfallenen Zustand, wodurch man einen Eindruck bekam wie unglaublich zeitaufwendig die Restauration bisher gewesen sein muss. Abgesehen davon konnte man sehen, wie die Natur sich Stück für Stück ihren Teil zurück holt. Unzählige, riesige Wurzeln überwucherten die noch erhaltenen Tempel, wovon manche stark einsturzgefährdet waren. Lediglich Denis war am Ende ein wenig enttäuscht, da, obwohl er fast jeden Winkel erkundete, doch nirgendwo Angelina auf ihn wartete.
So fuhren wir weiter zur größten Anlage Angkor Tom. Das erstaunliche war, dass man mit dem Motorrad bis direkt vor den Tempel fahren konnte. Die Wachmänner waren allerdings wenig begeistert, wenn man die Straße für ein Foto verlassen hat. Nachdem wir den zwar etwas kleineren, dafür spektakulär aussehenden Bayon Tempel erkundet hatten, ging es auch fast schon wieder zurück zum Hotel.
Auf einem Berg lag allerdings noch der Tempel Phnom Bakheng, der bei Sonnenuntergang am schönsten sein soll. Nachdem wir allerdings eine gute halbe Stunde angestanden sind und fast nichts vorwärts ging, beschlossen wir diesen auszulassen und lieber nochmal ein paar Fotos von Angkor Wat kurz vor einbrechender Dunkelheit zu machen.
Es war mal wieder ein anstregender Sightseeing Tag, der sich aber absolut gelohnt hat. Zur Entspannung tauchten wir am Abend einmal mehr in den kleinen Pool unserer Unterkunft ein und vielen später erschöpft ins Bett.
Den Tag darauf fuhren wir nach Phnom Penh, hauptsächlich um für Basti und Denis eine neue Kette zu organisieren, da die Originalen sich nach über 35.000 Kilometer langsam dem Ende zuneigten. Nachdem wir mehrere Läden anfuhren, machte sich allerdings Ernüchterung breit. Keiner hatte die passenden Ketten für uns parat. Auch die Honda Händler nicht, da es nichts größeres als 250 ccm³ Roller zu kaufen gibt und diese ausschließlich aus China importiert werden. Sie waren nicht mal in der Lage diese zu bestellen!
Fabi ist mit Steffi bereits voraus gefahren, um Sihanoukville noch vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Basti und Denis hat die Suche leider so viel Zeit gekostet, dass es bereits 90 Kilometer vor Sihanoukville stockdunkel war und noch dazu starker Regen einsetzte. Glücklicherweise fanden sie nach einiger Suche doch noch eine Unterkunft und verbrachten die Nacht an einem sehr romantischen Ort, der mit weiblicher Begleitung noch ein kleines Stück besser gewesen wäre ;)
Am nächsten Tag schafften sie es dann auch nach Sihanoukville und trafen sich mit Fabi im Backpackers Heaven Hostel.
Begonnen hatten wir mit der bekanntesten Tempelanlage Angkor Wat, deren Errichtung grob auf das 12. bis Mitte des 13. Jahrhundert vermutet wird. Die Größe und der gut erhaltene, beziehungsweise aufwändig restaurierte Zustand war bemerkenswert. Als wir über das Gelände wanderten, sahen wir auch zum ersten mal wilde, allerdings an Menschen gewöhnte Affen. Diese versuchten alles mögliche von den Touristen zu klauen. Ob es eine bunt illustrierte Zeitschrift oder die Flasche Wasser war spielte für die Affen keine Rolle.
Unser Weg führte uns weiter zur Tempelanlage Ta Prohm, die als Drehort vom Spielfilm "Tomb Raider" bekannt ist. Einige Teile der Anlage befinden sich noch im verfallenen Zustand, wodurch man einen Eindruck bekam wie unglaublich zeitaufwendig die Restauration bisher gewesen sein muss. Abgesehen davon konnte man sehen, wie die Natur sich Stück für Stück ihren Teil zurück holt. Unzählige, riesige Wurzeln überwucherten die noch erhaltenen Tempel, wovon manche stark einsturzgefährdet waren. Lediglich Denis war am Ende ein wenig enttäuscht, da, obwohl er fast jeden Winkel erkundete, doch nirgendwo Angelina auf ihn wartete.
So fuhren wir weiter zur größten Anlage Angkor Tom. Das erstaunliche war, dass man mit dem Motorrad bis direkt vor den Tempel fahren konnte. Die Wachmänner waren allerdings wenig begeistert, wenn man die Straße für ein Foto verlassen hat. Nachdem wir den zwar etwas kleineren, dafür spektakulär aussehenden Bayon Tempel erkundet hatten, ging es auch fast schon wieder zurück zum Hotel.
Auf einem Berg lag allerdings noch der Tempel Phnom Bakheng, der bei Sonnenuntergang am schönsten sein soll. Nachdem wir allerdings eine gute halbe Stunde angestanden sind und fast nichts vorwärts ging, beschlossen wir diesen auszulassen und lieber nochmal ein paar Fotos von Angkor Wat kurz vor einbrechender Dunkelheit zu machen.
Es war mal wieder ein anstregender Sightseeing Tag, der sich aber absolut gelohnt hat. Zur Entspannung tauchten wir am Abend einmal mehr in den kleinen Pool unserer Unterkunft ein und vielen später erschöpft ins Bett.
Den Tag darauf fuhren wir nach Phnom Penh, hauptsächlich um für Basti und Denis eine neue Kette zu organisieren, da die Originalen sich nach über 35.000 Kilometer langsam dem Ende zuneigten. Nachdem wir mehrere Läden anfuhren, machte sich allerdings Ernüchterung breit. Keiner hatte die passenden Ketten für uns parat. Auch die Honda Händler nicht, da es nichts größeres als 250 ccm³ Roller zu kaufen gibt und diese ausschließlich aus China importiert werden. Sie waren nicht mal in der Lage diese zu bestellen!
Fabi ist mit Steffi bereits voraus gefahren, um Sihanoukville noch vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Basti und Denis hat die Suche leider so viel Zeit gekostet, dass es bereits 90 Kilometer vor Sihanoukville stockdunkel war und noch dazu starker Regen einsetzte. Glücklicherweise fanden sie nach einiger Suche doch noch eine Unterkunft und verbrachten die Nacht an einem sehr romantischen Ort, der mit weiblicher Begleitung noch ein kleines Stück besser gewesen wäre ;)
Am nächsten Tag schafften sie es dann auch nach Sihanoukville und trafen sich mit Fabi im Backpackers Heaven Hostel.
34° | sonnig | km 265
Aktiv am Lazy Beach!
am 2016-10-26 in Kambodscha
Nach Denis und Bastis Ankunft verbrachten wir den Nachmittag am Strand von Sihanoukville. Wir wollten unbedingt einen Tag auf einer der für ihre Schönheit bekannten Inseln verbringen. So buchten wir für den nächsten Tag eine Fähre und verbrachten diesen Abend mit ein paar interessanten Overlandern, die wir im Hostel getroffen hatten.
Frederic und Pascal reisten teilweise zusammen, jeder auf seinem eigenen, neuem Ural Gespann. Die Geschichten, die sie zu erzählen hatten, waren interessant und teilweise auch sehr lustig. Unglaublich wie viel Probleme so eine gerade mal drei Jahre alte Ural in so kurzer Zeit haben kann.
Früh am Morgen riss uns der Wecker aus dem Schlaf, da wir unsere Fähre auf die Insel erwischen mussten. Da wir uns noch nicht sicher waren, ob wir eine Nacht dort verbringen wollten, hatten wir nur die wichtigsten Sachen zusammen gepackt und uns von der Insel überraschen lassen. Gegen 11 Uhr kamen wir auf der Nordseite von Koh Rong Sanloem an und spazierten ein paar Meter am Strand entlang, um uns die Unterkünfte anzuschauen. Wir legten eine kurze Pause an einer Beach Bar ein, um die Umgebung auch angemessen auf uns wirken zu lassen. Nach einem oder zwei erfrischenden Getränken entschieden wir uns die Insel noch ein wenig weiter zu erkunden und an der engsten Stelle der Insel auf die Südseite zum "Lazy Beach" zu queren.
Dort erwartete uns ein einmaliger Strand, kristallklares Wasser, riesige Palmen und eine unglaublich schöne und gemütliche Bar bzw. ein Restaurant. Es schaute fast so aus, als ob man auf die erste Seite eines zu sehr retuschierten Fotos eines Urlaubskatalogs geblättert hätte. Auf der Stelle waren wir überzeugt eine Nacht hier zu verbringen!
Es gab ein Beach Volleyball Feld, eine Tischtennisplatte, ein Badminton Feld und Taucherbrillen mit Schnorchel zum ausleihen. Was den Ort allerdings einmalig machte, war der Besitzer Chris und seine Freundin Jemma. In dieser Nacht waren wir die einzigen Gäste, da es noch Nebensaison war. So unterhielten wir uns mit den beiden für eine ganze Weile, bis sie irgendwann das Würfelspiel Perudo unter dem Tresen hervorzogen und wir bis spät in die Nacht würfelten. Als Krönung für diesen Tag gab Chris uns noch eine Schnorchelausrüstung in die Hand, schaltete das Licht in der Bar aus und meinte wir müssen unbedingt ins Meer gehen. Dort bot sich uns ein Schauspiel, das bisher noch keiner von uns gesehen hat. Sobald man ins Wasser ging, fingen die kleinen Algenpartikel um einen herum an zu fluoreszieren. Sobald man abtauchte, machte es den Eindruck als würde man durch tausende, grün leuchtende Sterne schwimmen. Am nächsten Tag erzählte uns Chris und Jemma, sie hätten unsere Begeisterung bis zu ihrem Bungalow gehört.
Aus der geplanten einen Übernachtung wurden am Ende zwei und wir sind uns sicher, dass es nicht unser einziger Besuch an diesem einmaligen Ort war.
Als wir wieder Festland erreichten, musste Fabi Steffi zurück an den Flughafen von Phnom Penh fahren, da sie ihren Heimflug erwischen musste. So beschlossen wir, dass Basti und Denis an der Küste entlang zur vietnamesischen Grenze fahren und Fabi dort einen Tag später treffen werden.
Frederic und Pascal reisten teilweise zusammen, jeder auf seinem eigenen, neuem Ural Gespann. Die Geschichten, die sie zu erzählen hatten, waren interessant und teilweise auch sehr lustig. Unglaublich wie viel Probleme so eine gerade mal drei Jahre alte Ural in so kurzer Zeit haben kann.
Früh am Morgen riss uns der Wecker aus dem Schlaf, da wir unsere Fähre auf die Insel erwischen mussten. Da wir uns noch nicht sicher waren, ob wir eine Nacht dort verbringen wollten, hatten wir nur die wichtigsten Sachen zusammen gepackt und uns von der Insel überraschen lassen. Gegen 11 Uhr kamen wir auf der Nordseite von Koh Rong Sanloem an und spazierten ein paar Meter am Strand entlang, um uns die Unterkünfte anzuschauen. Wir legten eine kurze Pause an einer Beach Bar ein, um die Umgebung auch angemessen auf uns wirken zu lassen. Nach einem oder zwei erfrischenden Getränken entschieden wir uns die Insel noch ein wenig weiter zu erkunden und an der engsten Stelle der Insel auf die Südseite zum "Lazy Beach" zu queren.
Dort erwartete uns ein einmaliger Strand, kristallklares Wasser, riesige Palmen und eine unglaublich schöne und gemütliche Bar bzw. ein Restaurant. Es schaute fast so aus, als ob man auf die erste Seite eines zu sehr retuschierten Fotos eines Urlaubskatalogs geblättert hätte. Auf der Stelle waren wir überzeugt eine Nacht hier zu verbringen!
Es gab ein Beach Volleyball Feld, eine Tischtennisplatte, ein Badminton Feld und Taucherbrillen mit Schnorchel zum ausleihen. Was den Ort allerdings einmalig machte, war der Besitzer Chris und seine Freundin Jemma. In dieser Nacht waren wir die einzigen Gäste, da es noch Nebensaison war. So unterhielten wir uns mit den beiden für eine ganze Weile, bis sie irgendwann das Würfelspiel Perudo unter dem Tresen hervorzogen und wir bis spät in die Nacht würfelten. Als Krönung für diesen Tag gab Chris uns noch eine Schnorchelausrüstung in die Hand, schaltete das Licht in der Bar aus und meinte wir müssen unbedingt ins Meer gehen. Dort bot sich uns ein Schauspiel, das bisher noch keiner von uns gesehen hat. Sobald man ins Wasser ging, fingen die kleinen Algenpartikel um einen herum an zu fluoreszieren. Sobald man abtauchte, machte es den Eindruck als würde man durch tausende, grün leuchtende Sterne schwimmen. Am nächsten Tag erzählte uns Chris und Jemma, sie hätten unsere Begeisterung bis zu ihrem Bungalow gehört.
Aus der geplanten einen Übernachtung wurden am Ende zwei und wir sind uns sicher, dass es nicht unser einziger Besuch an diesem einmaligen Ort war.
Als wir wieder Festland erreichten, musste Fabi Steffi zurück an den Flughafen von Phnom Penh fahren, da sie ihren Heimflug erwischen musste. So beschlossen wir, dass Basti und Denis an der Küste entlang zur vietnamesischen Grenze fahren und Fabi dort einen Tag später treffen werden.