Etappentour I: von München nach Zypern - Einträge für: Deutschland
9° | trocken | km 0
Vorbereitung
am 2012-10-11 in Deutschland
Fabis Motorrad musste einen Tag vor Abfahrt noch repariert werden! Ein paar Tage zuvor quittierte das Anlasserrelais seinen Dienst und die AT machte keinen Mucks mehr. Das Ersatzteil erreichte uns zum Glück noch rechtzeitig und das Moped wurde wieder zum Leben erweckt.
Nachdem wir auch noch eine Schraube für die Unterdruck Mikuni Benzinpumpe fertig gebastelt haben, war für die Spritzufuhr ebenfalls gesorgt.
Gegen 22:00 Uhr sind die ersten Koffer gepackt gewesen und wir waren bereit für die Abreise!
Nachdem wir auch noch eine Schraube für die Unterdruck Mikuni Benzinpumpe fertig gebastelt haben, war für die Spritzufuhr ebenfalls gesorgt.
Gegen 22:00 Uhr sind die ersten Koffer gepackt gewesen und wir waren bereit für die Abreise!
7° | trocken-Regen Mix | km 360
Abfahrt
am 2012-10-12 in Deutschland, Österreich
Nachdem Fabi vor Aufregung nicht mehr schlafen konnte, hat er sich um 5 Uhr in der Früh entschlossen noch ein paar Welttour 2012 Sticker zu drucken. Da für die erste Etappe elf Flaggen auf den Sticker mussten, wurde es ein wenig deutlicher, was für eine lange Reise wir insgesamt vor uns hatten.
Auf die Minute wurde am Freitag ausgestempelt, denn um Punkt 12:45 war der Treffpunkt bei Basti zu Hause ausgemacht. Mit nur ca. 1 ¾ Stunden Verspätung begann dann auch unser erster Tag. Die Übernachtung war im Ferienhaus von Basti und Fabis Eltern angesetzt, womit der erste Tag stressfrei werden sollte, da die beiden den Weg im Schlaf kennen.
Der Start war allerdings nicht ganz so erfreulich, da es nach ungefähr einer halben Stunde bereits zum Regnen angefangen hat. Schnell die Regenkombis und weiter.
An unserem ersten Tankstopp in Österreich sind wir von einer Reisegruppe Norddeutscher gefragt worden, wo wir denn hinwollen. Die Erklärung, dass wir auf dem Weg in Etappen um die Welt sind, wurde eher belächelt, als ernst genommen. Allerdings haben wir diesen netten Leuten auch keinen Vorwurf gemacht, wir waren ja erst ca. 200 km von zu Hause entfernt...
Die Dunkelheit brach um etwa 19:00 Uhr ein und wir waren noch nicht mal über den Tauern. Auch wenn die Aussichten nicht die besten waren, Passtraßen bei Nacht und Regen, die Autobahn war keine Option für uns! So schlimm wird es schon nicht werden.
Oder doch?! Am Anfang hat Basti nicht gemerkt, dass sein Scheinwerfer immer dunkler wurde, er hat angenommen, dass es an den schlechten Lichtern der AT liegt. Nachdem wir kurz angehalten haben und nicht mal mehr die Blinker eine Regung zeigen wollten, waren wir uns einig, es könnte schlimmer sein, immerhin fahren wir noch.
Ungefähr fünf Minuten später verabschiedete sich Bastis Africa Twin mit zwei bis drei Stichflammen aus dem Auspuff. Somit stand er im Dunklen mitten auf der Landstraße, was kein wirklich angenehmes Gefühl ist.
Zum Glück war in der nähe ein kleiner Hof mit Licht und wir konnten Fabis volle Batterie gegen Bastis leere tauschen. Netterweise schaute der Besitzer nach ein paar Minuten zu uns raus und half uns mit einem Starterkabel aus. Wichtiger Punkt für die nächste Etappe: Startkabel mitnehmen!
Um 21:30 Uhr ging die Fahrt für die letzten knappen 100 Kilometer mit Basti zwischen Fabi und Denis weiter. Um Strom zu sparen ist Basti nur noch mit Standlicht gefahren. Der Regen war stark, die Sicht nicht vorhanden.
In diesem Dreiergespann und mit ca. 3 m Abstand ist Fabi dann noch ein Reh vors Motorrad gelaufen. Glücklicherweise hat er das Viech um ein paar Zentimeter verfehlt. Bremsen wäre für keinen von den hinteren zwei mehr möglich gewesen.
Um 22:30 haben wir dann doch unbeschadet, aber ziemlich fertig das Ferienhaus erreicht.
Auf die Minute wurde am Freitag ausgestempelt, denn um Punkt 12:45 war der Treffpunkt bei Basti zu Hause ausgemacht. Mit nur ca. 1 ¾ Stunden Verspätung begann dann auch unser erster Tag. Die Übernachtung war im Ferienhaus von Basti und Fabis Eltern angesetzt, womit der erste Tag stressfrei werden sollte, da die beiden den Weg im Schlaf kennen.
Der Start war allerdings nicht ganz so erfreulich, da es nach ungefähr einer halben Stunde bereits zum Regnen angefangen hat. Schnell die Regenkombis und weiter.
An unserem ersten Tankstopp in Österreich sind wir von einer Reisegruppe Norddeutscher gefragt worden, wo wir denn hinwollen. Die Erklärung, dass wir auf dem Weg in Etappen um die Welt sind, wurde eher belächelt, als ernst genommen. Allerdings haben wir diesen netten Leuten auch keinen Vorwurf gemacht, wir waren ja erst ca. 200 km von zu Hause entfernt...
Die Dunkelheit brach um etwa 19:00 Uhr ein und wir waren noch nicht mal über den Tauern. Auch wenn die Aussichten nicht die besten waren, Passtraßen bei Nacht und Regen, die Autobahn war keine Option für uns! So schlimm wird es schon nicht werden.
Oder doch?! Am Anfang hat Basti nicht gemerkt, dass sein Scheinwerfer immer dunkler wurde, er hat angenommen, dass es an den schlechten Lichtern der AT liegt. Nachdem wir kurz angehalten haben und nicht mal mehr die Blinker eine Regung zeigen wollten, waren wir uns einig, es könnte schlimmer sein, immerhin fahren wir noch.
Ungefähr fünf Minuten später verabschiedete sich Bastis Africa Twin mit zwei bis drei Stichflammen aus dem Auspuff. Somit stand er im Dunklen mitten auf der Landstraße, was kein wirklich angenehmes Gefühl ist.
Zum Glück war in der nähe ein kleiner Hof mit Licht und wir konnten Fabis volle Batterie gegen Bastis leere tauschen. Netterweise schaute der Besitzer nach ein paar Minuten zu uns raus und half uns mit einem Starterkabel aus. Wichtiger Punkt für die nächste Etappe: Startkabel mitnehmen!
Um 21:30 Uhr ging die Fahrt für die letzten knappen 100 Kilometer mit Basti zwischen Fabi und Denis weiter. Um Strom zu sparen ist Basti nur noch mit Standlicht gefahren. Der Regen war stark, die Sicht nicht vorhanden.
In diesem Dreiergespann und mit ca. 3 m Abstand ist Fabi dann noch ein Reh vors Motorrad gelaufen. Glücklicherweise hat er das Viech um ein paar Zentimeter verfehlt. Bremsen wäre für keinen von den hinteren zwei mehr möglich gewesen.
Um 22:30 haben wir dann doch unbeschadet, aber ziemlich fertig das Ferienhaus erreicht.