Etappentour I: von München nach Zypern - Einträge für: Kroatien
20° | Platzregen bis sonnig | km 277
Reifenwechsel, Moped reparieren und Krka Wasserfaelle
am 2012-10-15 in Kroatien
Als der Wecker uns um 7 Uhr aus dem Schlaf gerissen hat und wir festgestellt haben, dass es in Strömen regnet war die Entscheidung schnell gefallen eine Stunde im Schlafsatz dran zu hängen.
Um 8 wurden wir dann mit Sonnenschein begrüßt. Da lässt es sich doch gleich viel leichter aufstehen. Nachdem wir alles aufgepackt hatten und eigentlich bereit zur Abfahrt waren, kam von Fabi ein lautes, fluchendes „F***“. Noch genau rechtzeitig konnte sich Denis umdrehen, um Fabi zuzuschauen, wie er sein Motorrad umschmeißt. Basti und Denis waren sehr neugierig, wie das passieren konnte. Es stellte sich heraus, das Fabi beim Versuch seinen AT auf den Hauptständer zu stellen, vom selbigen abgerutscht ist und dadurch das Moped mehr oder weniger einfach auf die Seite geschmissen hat.
Nach großem Gelächter sind wir dann auch Richtung Krka Wasserfälle aufgebrochen. Dort angekommen, haben Basti und Fabi keinen Moment gezögert, sich die Kombis runter gerissen und sind ins Wasser gesprungen. Denis war das Mädchen der Runde und hat draußen auf die beiden gewartet. Das bereut er bis heute, würde es allerdings niemals zugeben!
An einer Tankstelle teilte Fabi mit Basti und Denis sein Gedanken, die ihm während der Fahrt durch den Kopf gegangen sind. Wir sind drei Jungs mit (Africa) Twins, das hört sich fast an wie „Threesome with Twins“. Nachdem wir erst mal darüber gelacht haben, wurde es wenig später zu unserem Namen.
In Split waren wir auf der Suche nach einer Werkstatt, die Reifen wechseln würde und um Fabis Fußraste zu erneuern die er zwei Tage vorher verbogen hat. Obwohl Split eine Großstadt ist, konnten wir keine einzige Motorrad Werkstatt finden. So haben wir unser Glück bei einem Suzuki Händler versucht. Lustigerweise sind wir dort auf einen deutschen Auswanderer getroffen, der als Mechaniker arbeitete. Nachdem wir ihm das Problem mit der Raste gezeigt haben und nach Ersatz gefragt haben, kam eine knappe Gegenfrage; Warum tauschen? Die bieg ich euch hin! Nach guten fünf Minuten und fachmännischer Gewalt am Schraubstock war das Teil so gut wie neu. Und weil es nicht besser laufen konnte, hat er uns noch den Weg zum nächsten Händler erklärt, der die Reifen wechseln würde.
Nachdem wir das auch erledigt hatten wurde es bereits dunkel und wir mussten uns beeilen aus Split zu kommen um nach einem Schlafplatz zu suchen.
Um 8 wurden wir dann mit Sonnenschein begrüßt. Da lässt es sich doch gleich viel leichter aufstehen. Nachdem wir alles aufgepackt hatten und eigentlich bereit zur Abfahrt waren, kam von Fabi ein lautes, fluchendes „F***“. Noch genau rechtzeitig konnte sich Denis umdrehen, um Fabi zuzuschauen, wie er sein Motorrad umschmeißt. Basti und Denis waren sehr neugierig, wie das passieren konnte. Es stellte sich heraus, das Fabi beim Versuch seinen AT auf den Hauptständer zu stellen, vom selbigen abgerutscht ist und dadurch das Moped mehr oder weniger einfach auf die Seite geschmissen hat.
Nach großem Gelächter sind wir dann auch Richtung Krka Wasserfälle aufgebrochen. Dort angekommen, haben Basti und Fabi keinen Moment gezögert, sich die Kombis runter gerissen und sind ins Wasser gesprungen. Denis war das Mädchen der Runde und hat draußen auf die beiden gewartet. Das bereut er bis heute, würde es allerdings niemals zugeben!
An einer Tankstelle teilte Fabi mit Basti und Denis sein Gedanken, die ihm während der Fahrt durch den Kopf gegangen sind. Wir sind drei Jungs mit (Africa) Twins, das hört sich fast an wie „Threesome with Twins“. Nachdem wir erst mal darüber gelacht haben, wurde es wenig später zu unserem Namen.
In Split waren wir auf der Suche nach einer Werkstatt, die Reifen wechseln würde und um Fabis Fußraste zu erneuern die er zwei Tage vorher verbogen hat. Obwohl Split eine Großstadt ist, konnten wir keine einzige Motorrad Werkstatt finden. So haben wir unser Glück bei einem Suzuki Händler versucht. Lustigerweise sind wir dort auf einen deutschen Auswanderer getroffen, der als Mechaniker arbeitete. Nachdem wir ihm das Problem mit der Raste gezeigt haben und nach Ersatz gefragt haben, kam eine knappe Gegenfrage; Warum tauschen? Die bieg ich euch hin! Nach guten fünf Minuten und fachmännischer Gewalt am Schraubstock war das Teil so gut wie neu. Und weil es nicht besser laufen konnte, hat er uns noch den Weg zum nächsten Händler erklärt, der die Reifen wechseln würde.
Nachdem wir das auch erledigt hatten wurde es bereits dunkel und wir mussten uns beeilen aus Split zu kommen um nach einem Schlafplatz zu suchen.
15° | sintflutartiger Regen | km 310
Tausche Motorrad gegen Boot
am 2012-10-16 in Kroatien, Bosnien, Montenegro
Ein kurzes Überbrückungsstück durch Bosnien, die letzten Kilometer in Kroatien und wir fanden uns in Montenegro wieder. Ab jetzt wird alles neu, keiner von uns war in diesem, oder den folgenden Ländern mit dem Motorrad. Montenegro hieß uns mit sintflutartigen Regenfällen willkommen. Hinzu kam eine nicht vorhandene Kanalisation und so kam es, dass die Straße in einer kleineren Stadt eher einer Flussdurchquerung glich. Aus jeder Seitengasse und von überall schoss Wasser auf die Straßen. Wir waren erleichtert als sich das Wetter nach einiger Zeit beruhigte und sogar die Sonne kurz heraus schaute.
Uns vielen immer wieder Hunde auf, die auf oder neben der Straße herumlagen. So gut wie alle hatten einen etwas lethargischen Blick drauf und wir waren uns nicht sicher, ob sie Angst vor den Motorrädern hatten oder ihr Leben einfach nicht Wert geschätzt haben. Denn egal wie knapp es manchmal war, machten sie keine Anstalten sich auch nur einen Zentimeter vom Fleck zu bewegen.
Erschöpft und müde waren wir am Ende des Tages ein wenig verloren auf der Suche nach einem Hotel. Glücklicherweise hat ein ortsansässiger die Situation scheinbar erkannt und uns aus seinem Auto heraus wild mit den Armen fuchtelnd gestikuliert wir sollen ihm folgen. Mit gemischten Gefühlen ging es für zehn Minuten eine dunkle Straße ein Stück den Berg rauf, wo am Ende ein Hotel auf uns wartete, welches wir ohne Hilfe mit Sicherheit nicht gefunden hätten. Dankbar verabschiedeten wir uns und machten uns ans Abladen der Motorräder.
Uns vielen immer wieder Hunde auf, die auf oder neben der Straße herumlagen. So gut wie alle hatten einen etwas lethargischen Blick drauf und wir waren uns nicht sicher, ob sie Angst vor den Motorrädern hatten oder ihr Leben einfach nicht Wert geschätzt haben. Denn egal wie knapp es manchmal war, machten sie keine Anstalten sich auch nur einen Zentimeter vom Fleck zu bewegen.
Erschöpft und müde waren wir am Ende des Tages ein wenig verloren auf der Suche nach einem Hotel. Glücklicherweise hat ein ortsansässiger die Situation scheinbar erkannt und uns aus seinem Auto heraus wild mit den Armen fuchtelnd gestikuliert wir sollen ihm folgen. Mit gemischten Gefühlen ging es für zehn Minuten eine dunkle Straße ein Stück den Berg rauf, wo am Ende ein Hotel auf uns wartete, welches wir ohne Hilfe mit Sicherheit nicht gefunden hätten. Dankbar verabschiedeten wir uns und machten uns ans Abladen der Motorräder.