Unsere Ausrüstung: Fahrerausrüstung

Anfangs ist der Schnitt des Anzugs etwas gewöhnungsbedürftig, nach kurzer Zeit allerdings sehr angenehm zu tragen. Der Anzug besteht aus zwei Teilen, einmal der Sommeranzug in dem alle Protektoren untergebracht sind und ein Regenanzug zum drüber ziehen. Aus unserer Erfahrung ist der Sommeranzug am angenehmsten zwischen 21° C und 25° C. Fährt man länger unterhalb dieses Temperaturbereichs sollte man langsam etwas mehr anziehen. Von 25° C bis 30° C ist es auch noch gut aushaltbar, selbst wenn man mal durch den Stadtverkehr muss, bei allem was darüber liegt, hilft nur noch die Kühlweste oder ein Sprung ins Meer.
Es ist auf längeren Touren kaum vermeidbar auch mal einen Regentag zu erwischen. Der Regenanzug ist dank weit zu öffnenden Reißverschlüssen leicht an- und auszuziehen und bietet absoluten Schutz vor Wind und Nässe. Beim Anziehen sollte man eventuell eine Minute mehr investieren und alle Reis- und Klettverschlüsse ordentlich schließen, dann kann einem das Sauwetter auch nichts anhaben. Basti und Denis sind sehr begeistert von der "Drüberziehvariante" des Regenkombis, Fabi bevorzugt nach wie vor eher ein wasserdichtes Membran zum drunterziehen.
Die Passgenauigkeit und der Sitz der Protektoren ist jeden Tag wieder eine Freude. Egal ob lange Autobahn Etappen, schweres Offroad, oder irgendwas dazwischen, zu keiner Zeit drücken und reiben die Protektoren an irgendeiner Stelle. Darüber hinaus sind sie vernünftig groß dimensioniert, sollte man doch mal vom Bike absteigen, bieten sie eine große Fläche auf die man fallen kann.
Da wir als Kommunikations- und Kamerasystem das Sena 10C benutzen, haben wir uns einen magnetischen 12V Anschluss ans Motorrad gebaut und das Gegenstück in der Jacke verlegt. So kann man das Sena aufladen, aber zum Beispiel auch das Handy in der Brusttasche. Bilder hierzu sind unter Elektronik zu finden.